Wolfgang Hawly

„Perfekt für Leben“  Nasa entdeckt erdähnlichen Planeten mit eigener Sonne

Was Experten lange vermutet hatten, ist jetzt offiziell: Die Nasa hat auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben, dass das Weltraumteleskop Kepler eine „zweite Erde“ entdeckt hat. Hier können Sie alles Wichtige noch einmal nachlesen.

Das Wichtigste in Kürze: Die Nasa hat einen erdähnlichen Planeten entdeckt, auf dem Leben möglich sein könnte. Kepler 452b hat eine ähnliche Entfernung zur Sonne wie die Erde. Der Planet ist etwa 1,5 mal so groß wie die Erde und kreist um eine eigene Sonne. Der Exoplanet könnte neben aktiven Vulkanen auch flüssiges Wasser und photosynthetische Pflanzen auf seiner Oberfläche haben.

Mehr Informationen finden Sie auf: www.nasa.gov

Wolfgang Hawly

Schwerpunkte und Erfahrungen sind…

  • Der Auf-und Ausbau, sowie die Umstrukturierung von Vertriebsorganisationen.
  • Die operative Leitung von Unternehmensbereichen im Vertriebs-und Marketingbereich.
  • Das Analysieren von bestehenden und künftigen Vertriebspartnern.
  • Das Erstellen und die Umsetzung von Marketing-und Vertriebsstrategien.
  • Die Erschließung von neuen Märkten.
  • Die Planung und das Controlling innerhalb der Vertriebsstruktur sowie das Steuern von Maßnahmen bei Abweichungen.
  • Abstimmen von marktübergreifenden Faktoren wie Produktanforderungen, Preispolitik und Vermarktungswegen
  • Die Organisation, Förderung und Motivation des Vertriebes.
  •  Das Führen, und Fördern von Mitarbeitern im Innen-und Außendienst.

Wolfgang Hawly

Studie: Menschen, die ihre Ziele aufschreiben, erreichen sie auch!

Die meisten Menschen haben Ziele im Leben – eine Familie, eine eigene Firma oder ein üppiges Gehalt. Nur wenige Menschen erreichen jedoch all das, was sie sich wünschen, während andere scheinbar problemlos von einem Erfolgserlebnis zum nächsten tänzeln.

Wissenschaftler haben eine mögliche Erklärung für dieses Phänomen gefunden und sie kann jedem von uns dabei helfen, so erfolgreich zu sein, wie wir es uns wünschen. Wir müssen unsere Ziele einfach nur aufschreiben.

Um diese Theorie zu beweisen, machte Professor Jordan Peterson von der University of Toronto einen Versuch mit 700 Schülern. Er teilte sie in verschiedene Gruppen ein: Eine Gruppe bekam keine Aufgabe, während die andere dazu aufgefordert wurde, Ziele und Wünsche für die Zukunft aufzuschreiben.

Die Macht des geschriebenen Wortes

Die Schüler sollten über ihr Leben nachdenken, insbesondere über die Erlebnisse, die sie zu den Menschen gemacht haben, die sie sind. Anschließend forderte Peterson sie auf, diese Erinnerung dafür zu benutzen, einen möglichen zukünftigen Lebensweg für sich zu entwickeln.

Peterson begleitete die Schüler über zwei Jahre hinweg und stellte fest, dass die Schüler, die ihre Wünsche aufgeschrieben hatten, sehr positive Veränderungen zeigten, während in der Kontrollgruppe keine Unterschiede festzustellen waren.

„Der Akt des Schreibens hat mehr Kraft, als die Menschen denken“, sagt Peterson. Inzwischen verkauft er eine Version seines Lehrplans online.

Harvard-Studie mit erstaunlichem Ergebnis

Eine Studie der Harvard University aus dem Jahr 1979 hat ebenfalls gezeigt, welche enormen Auswirkungen es haben kann, wenn man seine Ziele aufschreibt. Das berichtet „forbes.com“.

Damals habe man Studenten im MBA Program der Universität gefragt, ob sie klar formulierte Ziele für die Zukunft aufgeschrieben hätten und einen Plan hätten, wie diese zu erreichen seien.

84 Prozent der Studenten gaben an, dass sie keine klaren Ziele für die Zukunft hätten. 13 Prozent sagten, dass sie zwar Ziele hätten, diese aber nicht schriftlich festhalten. Nur drei Prozent der Studenten hatte Ziele und Pläne tatsächlich aufgeschrieben. Zehn Jahre Später wurde dieselbe Gruppe erneut befragt.

Dabei kam heraus, dass die drei Prozent der Studenten, die ihre Ziele schriftlich fixiert hatten, ein zehn mal höheres Einkommen vorweisen konnten als alle anderen Studenten. Die 13 Prozent der Studenten, die zumindest Pläne gemacht hatten, verdienten immerhin doppelt soviel wie die restlichen 84 Prozent.

Zweifel an Harvard-Studie

Es hat in der Vergangenheit immer wieder Zweifel an der Echtheit dieser Studie gegeben, was auch daran liegt, dass sie online nicht zu finden ist.

Zudem ist der Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung in dieser Untersuchung schwammig, schließlich kann nicht ausgeschlossen werden, dass die drei Prozent der Studenten, die ihre Ziele schriftlich festhielten, ohnehin zu den engagierteren und damit möglicherweise erfolgreicheren Absolventen gehörten.

Wissenschaftlerin Gail Matthews ging in einer Studie der Dominican University in Kalifornien daher anders vor. untersuchte 267 Menschen zwischen 23 und 72 Jahren mit den unterschiedlichsten Hintergründen und teilte sie zufällig in verschiedene Gruppen auf, die ihre Ziele entweder visualisierten, kommunizierten, aufschrieben oder gar nichts taten.

Auch Matthews stellte eindeutig fest, dass Menschen, die ihre Ziele klar formulieren und aufschreiben, erfolgreicher sind als Menschen, die es nicht tun.

 

Wolfgang Hawly

Diese Rede von Angela Merkel zeigt, wie egal ihr Europa eigentlich ist

 

Die CDU als europafreundlichste Partei Deutschlands? Das ist lange her.

Einem Politiker wie Helmut Kohl hat man den Europa-Enthusiasmus abgenommen. Der Altkanzler hat den Zweiten Weltkrieg selbst miterlebt, fast wäre er selbst zum Frontdienst eingezogen worden. Die europäische Einigung war für ihn von Anfang an ein Friedensprojekt. Und das merkt man seinen Äußerungen bis heute an – sie tragen den Geist des Miteinanders in sich.

Ganz anders ist das bei Angela Merkel: Bisweilen scheint dieses europäische Projekt etwas zu sein, dass ihr irgendwann vor die Füße gefallen ist.

Das war auch am Freitag im Bundestag zu spüren, als Merkel eine Regierungserklärung zu den Ergebnissen der jüngsten Verhandlungen in der Griechenland-Krise abgab.

Merkel hat nicht verstanden, was Europa eigentlich ausmacht

Was Merkel sagte, klang sehr europäisch. „Die EU braucht die Fähigkeit zum Kompromiss wie der Mensch die Luft zum Atmen“, sagte sie etwa. Allerdings: Wo war diese Einsicht, als ihr Finanzminister Wolfgang Schäuble mit einem „Grexit auf Zeit“ drohte?

Wo war diese Weisheit abgeblieben, als das Abschlusspapier des Brüsseler Gipfels formuliert wurde? Darin steht, dass Griechenland eine ganze Liste an Vorbedingungen erfüllen muss, damit es überhaupt Verhandlungen über ein neues Hilfspaket gibt. Sieht so der von Merkel zitierte Kompromiss aus? Oder nimmt diese Politik eher den Menschen die Luft zum Atmen?

Merkel sagt mit Blick auf ein mögliches neues Hilfspaket: „86 Milliarden Euro – das ist eine nie gekannte europäische Solidarität.“ Hat Merkel wirklich den Kern des Begriffs „Solidarität“ verstanden? Vor allem die dahinter stehende Einsicht, dass man deshalb helfen muss, weil das eigene Schicksal untrennbar mit dem des anderen verbunden ist?

Vielleicht sollte sie mal Herrn Schäuble fragen, der ja in Erwägung zog, Griechenland für einige Jahre seinem eigenen Schicksal zu überlassen.

Darin zeigt sich das ganze Dilemma der deutschen Griechenland- und damit Europa-Politik: Solidarität ist keine Zahl, sondern ein Gefühl. Doch an letzterem mangelt es der Bundesregierung schon seit langer Zeit.

 

 

Wolfgang Hawly

Das kann der neue Streaming-Dienst Apple Music

Die Nachricht ging um die Welt wie ein Lauffeuer: Am 30. Juni spielt auch Apple mit bei den Online-Streaming-Diensten und will sich mit „Apple Music“ ein ordentliches Stück vom Kuchen des Musikgeschäftes abschneiden.

Apple Music soll Musik-Streaming, Videos und ein soziales Künstlernetzwerk, in dem sich Künstler mit Hörern vernetzen können, vereinen. Trotzdem erfindet der Konzern das Rad nicht neu – viele Extras gibt es bei bestehenden Streaming-Anbietern auch. Das kann der neue Streaming-Dienst.

Seitdem Apple seinen neuen Streaming-Dienst „Apple Music“ bei der Entwicklerkonferenz WWDC vorgestellt und angekündigt hat, ist die Branche in Aufruhr.

Viele der bereits existierenden Dienste bangen um ihre Kunden und fürchten sich vor der Konkurrenz der Supermacht. Ende Juni soll der neue Dienst mit dem schlichten Namen in 100 Ländern starten und Nutzern Zugriff auf rund 30 Millionen Songs geben.

Apple Music soll nahtlos in die Musik-App für iPhone und iPad integriert werden und auch auf Mac- und Windows -Rechnern verfügbar sein. Ab Herbst 2015 ist sogar eine Android Version geplant, was eine Premiere für Apple-Anwendungen ist, die bisher nur auf iOS-Geräten liefen.

Ähnlich wie beim Spotify Premium-Account soll die Musikwiedergabe auch Offline verfügbar sein.

Auch nicht neu aber dennoch hilfreich: Die Apple Music-Funktion „For You“ lernt Ihren Musikgeschmack und schlägt Ihnen auf Basis Ihrer bereits gehörten Musik Songs und Alben vor, von denen das Programm glaubt, sie können Ihnen gefallen.

Laut Apple werden diese Vorschläge nicht nur anhand von Algorithmen errechnet, sondern eine eigens dafür zuständige Fachredaktion soll bei der Suche nach passenden Songs und Videos helfen. Das gab es bisher in dieser Form noch nicht bei Streaming-Anbietern.

Ebenfalls neu: Mit dem Netzwerk „Connect“ hat Apple Music ein eigenes soziales Netzwerk für Künstler und Nutzer kreiert. Hier sollen sich Musiker mit ihren Fans verbinden indem sie ein Profil anlegen und dort Fotos, Songteile oder Videos veröffentlichen können.

Folgen darf den Profilen – und somit den Musikern – jeder, der eine Apple-ID besitzt, kommentieren und liken dürfen allerdings nur zahlende Nutzer.

Wie andere Apple Produkte glänzt auch Apple Music mit einem schlichten Layout und wirkt optisch sehr ansprechend. Beim Preis hält sich der Dienst an die Angebote der Konkurrenz. Das Abo soll es für 9,99 Euro im Monat geben, wie bei Spotify, Deezer und Tidal ebenfalls.

Neu ist jedoch die Option, sich für einen Aufpreis von fünf Euro pro Monat den Account mit sechs Personen teilen zu können. Für Unentschlossene gibt es ein dreimonatiges Gratis-Abo.

Alternativen zu Apple Music

Alternativen zu Apple Music gibt es so einige. Da wäre zum einen Spotify, der momentane Platzhirsch unter den Streaming-Anbietern.

Oder neuere Angebote wie Wimp, Tidal und Deezer – allesamt Online-Streaming Dienste, die der User abonnieren kann. Wer nicht online Streamen möchte kann sich auch die Songs auf den Laptop speichern, das geht etwa anhand von Mitschneide-Programmen von Online-Radios wie es etwa das Tool „Audials One“ anbietet.

Das Programm kann tausende Internetradios zeitgleich überwachen und die besten Musikquellen des Internets durchsuchen, um die gewünschte Musik automatisch auf die Festplatte des eigenen PCs, in eine angeschlossene Cloud oder auf das mobile Gerät zu speichern.

Eine weitere Alternative sind Musikdienste wie „Google Play Music“ oder „Amazon MP3″. Hier können einzelne Songs oder ganze Alben für die private Musiksammlung gekauft und abgespeichert werden.

 

Wolfgang Hawly

FDP will Ex-AfD-Leute nicht in der Partei haben

 

Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner will keine enttäuschten Mitglieder und Mandatsträgern der AfD in seine Partei aufnehmen.„Leute, die die AfD als Mitglieder und Mandatsträger bis zuletzt gestützt und die ganzen Ressentiments gegen Minderheiten, ,Altparteien‘ und ‚Lügenpresse“ mitgetragen haben, die können nicht am Tag darauf in einer liberalen Traditionspartei willkommen sein. Das ist doch eine Charakterfrage“, sagte Lindnerder Zeitung „Welt“.

Erste AfD-Politiker sollen bereits bei der FDP vorgefühlt haben. Dabei handelt es sich Lindner zufolge um Kommunalpolitiker. Seine Ablehnung gelte aber auch für den Europaabgeordneten Hans-Olaf Henkel, der früher mit der FDP sympathisiert hatte: „Herr Henkel hat immer einen Nord- und einen Süd-Euro gefordert. Das wäre eine vorsätzliche Spaltung Europas, die ich für geschichtslos halte“, sagte Lindner der Zeitung.

Auch mit AfD-Gründer Bernd Luckes „Weckruf“ kann sich Lindner nicht anfreunden. „Wenn jede wirtschaftspolitische Argumentation gleich als liberal gilt, dann wäre nach der Methode auch Oskar Lafontaine ein Liberaler“, sagte Lindner.

Wolfgang Hawly

 

„Viel zu jung, viel zu früh“: CDU-Politiker Philipp Mißfelder ist tot

 Der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Mißfelder ist tot. Der 35-jährige außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion starb in der Nacht zum Montag an einer Lungenembolie, wie im Präsidium der CDU nach Teilnehmerangaben mitgeteilt wurde. Er hinterlässt eine Ehefrau und zwei Kinder.

Mißfelder war seit 2005 Bundestagsabgeordneter und seit 2009 außenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion. Von 2002 bis 2014 führte er die Junge Union Deutschlands als Vorsitzender.