Wolfgang Hawly: Diese 15 Aktien hat der Absturz am schlimmsten erwischt

An der Börse herrscht Ausverkauf. Fast schon in Panik trennten sich Anleger von ihren Aktien. Die 15 größten Verlierer der vergangenen sieben Tage.

Bis zu 23 Prozent an einem Tag – so viel hat die Aktie der Online-Videothek Netflix allein am Donnerstag verloren. Der Grund: Netflix gewann im dritten Quartal deutlich weniger Kunden als von Analysten erwartet: nur drei Millionen statt 3,7.

So schlimm hat es die deutschen Aktien nicht erwischt. Aber auch hierzulande kamen bekannte Titel in den vergangenen sieben Tagen heftig unter die Räder:

Die drei größten Wochenverlierer im Dax sind seit dem vergangenen Donnerstag

RWE : minus 10,7 Prozent

Deutsche Bank : minus 10 Prozent

Infineon : minus 8,2 Prozent

Die drei größten Verlierer im MDax heißen

Aareal Bank : minus 10,5 Prozent

TUI : minus 8,7 Prozent

Osram : minus 8,7 Prozent

Die drei größten Verlierer imTecDax 

Sartorius AG : minus 12,2 Prozent

Stratec Biomedical : minus 12,2 Prozent

BB Biotech : minus 9,9 Prozent

Insgesamt haben alle in Deutschland gehandelten Aktien seit September zusammen 141 Milliarden Euro an Börsenwert verloren.

Der Börsenabsturz war nicht nur auf Deutschland beschränkt: Europaweit fielen die Kurse. Der Eurostoxx 50 sackte um über sieben Prozent ab. Hier erwischte es in den vergangenen sieben Tagen vor allem

UniCredit : minus 10,3 Prozent

GdF Suez : minus 9,8 Prozent

Enel : minus 9,8 Prozent

Auch die Börsen in den USA verbrannten Börsenwerte beinahe schneller als Anleger ihre Verkaufsorder geben konnten: Der Dow Jones fiel am Donnerstag zum Handelsauftakt sogar unter die Marke von 16.000 Punkten. Die größten US-Verlierer der vergangenen sieben Tage gehören normalerweise zur Crème de la Crème der Börsenliga. Es handelt sich um :

Merck & Co : minus 9,7 Prozent

Intel : minus 8,2 Prozent

Microsoft : minus 6,8 Prozent

Quelle: Focus Online

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