Wolfgang F. Hawly

In diesen Städten steigen die Mieten am stärksten

 

Hoch, höher, Wolfsburg: In keiner deutschen Stadt sind die Mieten in den vergangenen fünf Jahren so stark gestiegen wie in der Autostadt. Damit liegt Wolfsburg im Trend: Mittelstädte haben die Metropolen bei den Preissteigerungen abgehängt.

Die Preise bei Neuvermietungen in Deutschland sind in den letzten fünf Jahren dramatisch gestiegen. Das geht aus einer Untersuchung des Immobilienportals ImmobilienScout24 hervor, die „Bild am Sonntag“ (BamS) in Auszügen vorliegt.

Laut der Untersuchung sind die durchschnittlichen Kaltmieten bei Neuvermietungen vor allem in mittelgroßen Städten deutlich gestiegen.

Die größten Preissprünge gab es in:

Wolfsburg: plus 40,7 Prozent

Berlin: plus 30,8 Prozent

Ingolstadt: plus 28,9 Prozent

Kassel: plus 28,8 Prozent

Göttingen: plus 27,7 Prozent

Fürth: plus 27,6 Prozent

Braunschweig: plus 24,8 Prozent

Würzburg: plus 24,2 Prozent

Augsburg plus 22,7 Prozent

Dresden: plus 22,6 Prozent

Jena: plus 21,7 Prozent

Nürnberg: plus 21,1 Prozent

Regensburg: plus 20,2 Prozent

Auto- und Unistädte am gefragtesten

Michael Kiefer, Chefanalyst bei ImmobilienScout24 sagt: „Die Mieten steigen vor allem in attraktiven oder wirtschaftsstarken Städten, wo die Preise über Jahre noch moderat waren.“ Das treffe etwa auf Automobilstandorte wie Wolfsburg und Ingolstadt sowie Universitätsstädte zu, aber auch auf Berlin.

Am geringsten fiel die Steigerung in Nordrhein-Westfalen aus. Dort liegen die Städtemit den kleinsten Steigerungsraten:

Wuppertal: plus vier Prozent

Hagen: plus 4,3 Prozent

Remscheid: plus 4,7 Prozent

Quelle. Focus Online

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